"Ohne Vermeidungsverhalten gäbe es wahrscheinlich keine psychischen Erkrankungen" - dies sagte einmal ein Dozent von Herrn Eschenburg (an dessen Namen er sich leider nicht mehr erinnert) während seiner Ausbildung. Auch wenn wir diese Aussage nicht 100%ig unterschreiben würden, ist doch viel Wahres daran.
In der kognitiven Verhaltenstherapie geht es sehr viel darum Vermeidungsverhalten zu verstehen, zu identifizieren und zu verändern. Unter einem Vermeidungsverhalten verstehen wir dabei ein Verhalten, das eine Situation kurzfristig "einfacher" macht, langfristig aber problematisch ist.
Häufig haben wir so ein Verhalten gelernt und genau darum geht es in der Verhaltenstherapie: Verstehen was wir unter welchen Bedingungen gelernt haben und wie wir etwas anderes lernen können.
Wichtig ist dabei ein umfassendes Verständnis der Gedanken, Gefühlen, körperlichen Reaktionen und des Verhaltens, das an einer Situation beteiligt ist. Die Verfahren und Methoden der Verhaltenstherapie sind wissenschaftlich fundiert und folgen somit den Prinzipien der evidenzbasierten Medizin.
Neben den grundlegenden Verfahren der Verhaltenstherapie fühlen wir uns insbesondere den neueren Verfahren der Verhaltenstherapie und einer humanistischen therapeutischen Haltung verpflichtet. Speziell sind dies
Diese Methoden wenden wir individuell vor dem Hintergrund unseres therapeutischen Selbstverständnisses an